Auch der diesjährige Hasenspring-Gottesdienst blieb von den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie nicht verschont. Die geplante gemeinsame Wanderung überschattet von Hygienevorgaben und Abstandsregeln, die Gaststätte für die Verpflegung nach dem Gottesdienst geschlossen – die Unsicherheit, wie oder ob der traditionelle Gottesdienst mit Posaunenchören am Hasenspring stattfinden könnte, war groß.
Schließlich fand sich jedoch eine zufriedenstellende Lösung, indem der Gottesdienst nicht, wie üblich, am Hasenspring stattfand, sondern in Hof und Garten der Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit. Dorthin lud Pfarrer Ulf Below die evangelischen Gemeinden von Salzgitter-Bad, Gitter und Hohenrode, den Alpenverein, Sektion Kattowitz, sowie die Posaunenchöre aus der Gemeinde Gitter und Chemnitz, ein. Gefeiert wurde der Gottesdienst unter freiem Himmel, begleitet von einer Darlegung des Alpenvereins zum Thema „Heimat“ und der Musik der Posaunenchöre.
Statt des anschließenden gemeinsamen Mittagessens am Hasenspring gab es Erbsensuppe (mit Bockwurst) aus dem Gemeindezentrum. Äußerst spontan hatte der Förderverein der Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit „Lichtblick“ die Verpflegung übernommen, so dass ein gemeinsames Essen dennoch möglich war.
Insgesamt stieß dieser alternative Hasenspring-Gottesdienst (samt Mittagessen) auf großen Anklang bei allen Beteiligten. Die Resonanz war durchweg positiv, die Stimmung ebenso fröhlich wie das Wetter schön und sämtliche Bedenken konnten durch das durchdachte Hygienekonzept zerstreut werden. Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, Pfarrer Ulf Below für seinen Einsatz und dem Förderverein „Lichtblick“ für sein spontanes und gelungenes Engagement – ohne all diese fleißigen Akteure, hätten die Hasen dieses Jahr sonst nicht springen können.